Der stumme Drache
Ich fand einen Drachen
Grad war ich erst groß
Zog ihn auf mit den Händen
Die waren voll, reich an Trost
Doch sein Flämmchen, so schien mir
Ging nach innen zu ihm
Und wurd zu der Flamme
Die seine Gier ihm geliehn
Den Hass auszuspucken
Das lernte er bald
Meine tröstenden Hände
Voll Spuren seiner Gewalt
Nach Jahren des Feuers
War ich wieder klein
Mein Drache war riesig
Und meine Hände aus Stein
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