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Meins

 
Verlorener Mut, zersplitterter Sinn,
ein Schatten, der ich nur noch bin.

Ich sah in den Spiegel, schaute ganz genau hin,
und merkte, dass ich nicht weiß wer ich bin.

Ich lebe nicht nach Träumen, ich lebe nach Sinn,
ich lebe um zu merken das ich gefangen bin.

Freiheit will ich, Freiheit hab Mut!
Wer schuftet und ackert, dem geht es gut.

Fehler macht jeder, doch ist es nicht leicht,
in einer Welt in der niemand jemals verzeiht.

Nach Vorstellung leben, auch wie wär das schön?!
Verweiger die Pflichten, ignoriere die Angst.

Und würd ich das tun, allein, ganz allein,
so käm es drauf an, ob ich diese Bürde auch tragen kann.

Früher, ja da lebte man in den Tag hinein,
ohne Sorgen und jede Pein, geschützte Kindheit, sicheres Heim.

Man lebt nur einmal, und das Leben ist mein,
ich lass mich nicht zwingen, doch die Antwort ist NEIN.

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