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Stolzer Hahn

 
Stolz marschiert ein Hahn umher,
mit hoch erhobenem Schnabel.
Sein schillerndes buntes Federkleid,
ist Feder für Feder edel gereiht.

So voller Elan und kühnem Haupt,
den gegen den Himmel errichtet.
So ganz bei sich, entgegen dem Licht,
von Heldentaten er träumt.

Nun könnte man sagen, ihn soll’s nun nicht plagen,
es könnte auch Wagemut sein.
Denn wer kann es ahnen,
auf holprigen Wegen befindet sich manch einer Stein.

Es musste passieren, der Hahn sich blamieren,
hätt er’snur vorher gewusst.
In späteren Tagen, das hört man ihn sagen,
da schaut er wohl nicht in die Luft.

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