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Die Laternen

 
Wie klahr doch die laternen der stadt ihre lichtspiele auf die wege werfen.
Und wie viele wege ich doch schon bewandert und gar zurückschreckt und im aspahlt stehen blieb.
Sie sind wunderschön, die maskenträger, wenn sie etwas geben, was sie nicht sind.
Denn zu leer schauen sie an mir vorbei.
Wie hüllen, die nach antwort schreien.
Wie selten sah ich maskenlose, selbst der spiegel verwährt mir diesen blick.
Denn sie wachsen nicht, die menschen.
Schrumpen und versiegen an dem stumpfsinn, der sie leitet.
Und sie flehen nach reichtum. Sie betteln um liebe an diesem orte, den sie wie einen haufen bewohnen und kennen sich dabei selbst nicht einmal.
Nur zu gern schauen sie an den bettlern vorbei, wenn sie in die u bahn treten. Werden ganz still. Das getuschel versiegt. Und keiner will in die blassen augen sehen, denn es könnte ja ihr spiegelbild sein.
In einer stadt, zu hauf erschaffen sie leben, doch „leben“ nicht zusammen.
Wie schön doch eure Masken sind, denn sie tragen euer ehlend und das ist nur die wahrheit, die so schön erklimmt.

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