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DIE KAKAO FLASCHE

 

Es war einmal eine Kakaoflasche. Die war bis zum 8. 11. 2006 haltbar. Aber die Kakaoflasche stand bis Silvester im Kühlschrank. Da kamen Fliegen und spotteten: „Wer hat dich denn hier vergessen?“
„Die Maus hatte eine Laus, darum kam sie nicht raus aus ihrem Haus mich austrinken.“
„Du fängst ja an zu schimmeln! Dann trinken wir dich lieber aus.“
„Na gut.“
„Bäh iiih boahhh.“

ENDE

DIE APFELSINE

 

Vor ein paar Jahren lebte eine Banane, die hieß Lisa.

Die Banane kannte eine Apfelsine. Um diese Apfelsine geht es. Die Apfelsine konnte Hanteln heben, Fahrrad fahren, Seil springen, Opernarien singen… und so weiter und so fort. Die Banane und die Apfelsine waren dicke Freunde. Bis in der Geschichte von Demet vorkam, dass die Banane aufgegessen wird. Die Apfelsine wurde traurig. Darum opferte sie sich und rollte auf den Obstteller der 3b. Dort nahm ein Kind die Apfelsine und aß sie auf. Das Kind hieß Sarah.

ENDE

Die Rettung

 

Eines Tages saßen der Frosch Till und die Maus Milly am Strand. Sie hatten einen Sonnenschirm aufgeschlagen. Doch dem Frosch wurde trotzdem heiß. Er sagte: „Mach nur schon mal den Proviantkorb auf, ich gehe schwimmen.“ Die Maus sagte o.k. Aber bald wurde ihr langweilig. Sie wollte auch ins Wasser. Sie zog den Schwimmring an und die Taucherbrille. Sie berührte das Wasser und erinnerte sich an… an… „Hilfe, ich kann nicht schwimmen!“ Die Maus Milly paddelte und strampelte. Da kam ein kleiner Berg auf sie zu, der schwamm unter die Maus und richtete sich auf. Der Berg war der Frosch Till. Till nahm die Maus huckepack.

Er schwamm mit ihr an Land…

„Puh, danke, fast wäre ich ertrunken!“

DER ZWERG

 

Eines Abends, im Licht der Glühwürmchen, hatte ein Zwerg einen Einfall. „Warum bin ich eigentlich ein Zwerg?“ So stellte er sich monatelang diese Frage.

Es war jetzt schon der 4. Dezember. Der Zwerg wollte es herausfinden. Er fragte seine Mutter: „Warum bin ich ein Zwerg?“ Worauf diese antwortete: „Frag die Katze.“

Das tat der Zwerg, denn die Katze war die älteste Freundin von der Mutter. Aber die Katze antwortete nicht anders: „Frag doch den Silberfisch im Teich.“

Der Zwerg dachte, dass der Silberfisch im Teich dasselbe sagen würde. Er machte sich auf den Weg zum Silberfisch. „Guten Tag, Herr Fisch, die Mutter schickte mich zu der Katze. Und die Katze sagte, ich sollte dich fragen.“ „Nun, wie lautet denn deine Frage?“ „Die lautet: Warum bin ich ein Zwerg?“ Der Silberfisch antwortete: „Nein, das weiß ich nicht. Wer… w… wer… könnte das denn wissen? Es könnte sein, dass mein alter Bekannter es weiß. Ähem… lass mich überlegen… ja, nein… doch, ja, jetzt weiß ich es, die Nachtigall weiß es bestimmt.“ „Na gut“, sagte der Zwerg. Bei der Nachtigall angelangt, fragte er wieder seine Frage: „Warum bin ich ein Zwerg?“ „Tsche rip tsche rip hoho, das weiß ich nicht, geh doch zum Käfer, der wird es dir sagen.“ „Ja, der wird es mir sagen“, sagte der Zwerg und ging. Er war aber so müde, dass er sich verlief. Erschöpft sank er auf einen Pilz. Doch da merkte er, dass der Pilz ein Haus war und nicht irgendein Haus, sondern sein eigenes Haus. Er ging gleich rein. Aber es war da noch die Frage. Da sah er in der Ferne Lichter funkeln. Es waren die Mutter, Katze, Silberfisch (natürlich in einem Eimer mit Wasser), und die Nachtigall. „Jetzt wissen wir, warum du ein Zwerg bist!“ „Warum denn?“ „Weil du einfach nur du bist.“ „Stimmt“, sagte der Zwerg fröhlich und lud sie alle zum Kaffee ein.

ENDE